Montag, 27. Februar 2017

I can’t believe I’m standing here at all


2017 fängt schon scheiße an, wie soll es enden? Ich glaube schlimmer kann es nicht mehr werden.
Mein Vater ist an Krebs gestorben, bin nun allein mit miener Mutter und das ist der Horror. Bin anh meinem Tiefstgewicht angekommen, 42 Kg, wobei ich sagen muss, dass ich nach dem Tod meines Vaters wieder zugenommen habe, weil ich irgendwie den Drang habe zusammen mit meiner Mutter zu essen. Es nervt mich aber langsam, wenn sie ständig danach fragt, ob ich mit ihr zusammen esse.
Bin innerlich irgendwie leer. Weiß gar nicht wie ich mich fühlen soll. Mir ist nichts mehr geblieben. Hatte nur noch meinen Vater und der ist nun weg.
Alkohol ist mir im moment auch nicht so wichtig, bin lieber auf der Drogenschiene unterwegs. Dafür reicht allerdings mein Geld nicht. Zum Glück bekomme ich demnächst umsonst Emma von einer Freundin. Wobei ich den Trip wahrscheinlich nicht genießen werde. Ich habe kein Bock mit ihr zu komsumieren.
Ist es egoistisch, wenn ich in dieser Situation, in der ich bin, nur an mich denke ? An Drogen, Alkohol und Abnehmen? Sollte ich langsam anfangen mal arbeiten zu gehen? Abe wer garantiert mir, dass ich es länger als nen Monat aushalte unter Menschen? Mir wird es schon zu viel wenn ich mehr als 2 Tage mit Menschen zusammen bin. Andererseits will ich hier zuhause raus und das geht nur mit festen Einnahmen.
Irgendwie bin ich verwirrt und weiß nichts mit meinem Leben anzufangen. In manchen Phasen würde ich es einfach beenden wollen, aber wie?  Dann gibt es Tage an denen es mir richtig gut geht und ich mit mir zufrieden bin. Dieses auf und ab ist anstrengend zu ertragen. Ich lebe in 2 extremen und das ist ziemlich schwer. Ich weiß nicht mal wieso ich das hier schreibe, es liest sich sicher keiner mehr meinen Blog durch. Aber irgendwo muss ich meinen Gedanken freien Lauf lassen.

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